Das Problem ist, das die meisten Leute nicht kapieren das per Definition Sprache nicht rassistisch oder diskriminierend ist sondern nur der Kontext in dem sie benutzt wird.
Wenn ich also sage: der Schwarze wars. Ist das nicht rassistisch, da hier die Hautfarbe als Unterscheidungskriterium genannt wird. Wir würden ja auch sagen, wenn es nur einen blonden in der Gruppe gibt "der Blonde" wars. Damit diskriminieren wir ja auch nicht den Blonden.
Umgekehrt kann der Schwarze aber durchaus diskriminierend sein, wenn es der Kontext ist. Das selbe gilt z.b. auch bei Zigeunerschnitzel, Mohrenapotheke und co. Generell ist Mohr ja ein Kolonialbegriff, das ist korrekt. Im Zusammenhang mit einer Apotheke ist die Namensgebung aber eher eine Omage an die heiligen drei Könige der Bibel und damit eine Wertschätzung gegenüber den Leute und keine Diskriminierung.
Und so geht es durch die gesamte Diskussion. Abgesehen davon weigere ich mich, wegen angeblich 2.000 Gendern und 50.000 diverser (oder umgekehrt?) eine Sprache zu verändern die über 100Mio. Menschen betrifft. Man kann nicht auf jede noch so kleine Splittergruppe rücksicht nehmen egal wie laut sie schreit. Und es ist wegen Feminismus schon bezeichnend das 85% der Bevölkerung das Gendern ablehnen und 10% ist es egal. Das bedeutet wenn alle Männer es ablehnen würden (was nicht der Fall ist) und 50% Frauchen sind, das 90% der Frauen das Gendern ebenfalls ablehnen. Obwohl sie davon ja angeblich so profitieren.