AnnoZone Forum

Hallo und Willkommen in der Annozone.


Da es leider nicht möglich ist(bzw.nur mit Mod) DLCs nachträglich zu aktivieren, würde ich sie direkt alle anschalten, damit man sie später nach und nach spielen kann. Am Anfang erstmal links liegen lassen, bis man die Zeit und Ruhe dafür hat.


Evtl auch einmal nur das Grundspiel/Die Kampagne zum reinkommen anspielen, ruhig auch mal "nur" auf einer kleinen oder mittleren Karte, bis man die ganzen Abläufe verstanden hat usw. Hat zudem den Vorteil, dass man später auch weiß, was genau die DLCs eigentllich beeinflussen.(Das ist mitunter einiges).

Das wichtigste aber, plane Zeit ein, vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeel Zeit, der Umfang insbesondere mit den ganzen DLCs ist einfach monströs.

Viel Spaß!

Hallo und willkommen im Forum,
ich persönlich würde erst mal ohne DLCs spielen. Zumindest einmal, da einige das Spiel sehr komplex werden lassen und man erst mal die Spielmechanik verstehen sollte. "Reiche Ernte" macht es meiner Meinung nach etwas leichter. Das trifft aber nicht auf alle DLCs zu. Bei einigen bekommst du neue Welten / Maps. Dazu gehören dann auch Quests. Nimm dir mal etwas Zeit die Produktionsketten und -zeiten zu verstehen. Wenn du ohne pleite gegangen zu sein beim Handwerker angelangt bist, dann kannstdu immer noch ein neues Spiel starten MIT einzelnen DLCs. Selbst dann würde ich nicht alle auf einmal aktivieren. Wird schnell unübersichtlich und eventuell frustrierend.
Zu deiner Frage: Der User @Wolfgang59 hat einen Link zur Hand wo erklärt wird wie man nachträglich einzelne DLC zuschalten kann. Er wird sich sicher hier noch melden.

Moin,

wie bereits geschrieben kann man DLC nachträglich aktivieren. Hier zu wird meines Wissen ein externes Programm benötigt und, WICHTIG!, ein DLC muss aktiviert sein. "Reiche Ernte" wurde von @Water1940 genannt, ist auch meine Empfehlung. Außerdem würde ich dir die Kampagne empfehlen. Willst du es leichter haben, gehe auf benutzerdefiniert und nimm Beryl und den Piraten der Neuen Welt raus.

Hier der Faden zur DLC-Aktivirung: Nachträglich DLC aktivieren

Wie schon gesagt, zum Anfang Beryl und den Neuwelt-Piraten weglassen, die sind bösartig für Anfänger.
Ein DLC zu aktivieren zwingt ja nicht dazu, den auch zu nutzen. Beispiel: Die Passage. Nicht die Quest annehmen und die Arktis bleibt zu, bis du soweit bist. Nimmst du die einfache KI (Willie, Bente und Prinzessin Qing), gehen die auch nicht vor dir in die neuen Welten der DLCs.
Auch Hochhäiser müssen nicht sofort gebaut werden, wenn die Ankündigung kommt, dass das jetzt möglich wäre.
Sinnvoll von Anfang an ist Reiche Ernte. Platz für die Silos und Traktorscheunen nicht vergessen (2x3 Felder am Hauptgebäude), auch wenn du die nicht gleich bauen kannst.
Die Speicherstadt ergibt leistungsfähige Häfen und man kann damit das ganze Wirtschaftssystem aushebeln, wenn man einfach nur alles eintauscht was gerade fehlt. Das ist mal hilfreich, manchen raubt es aber auch den Spaß am Spiel. Wie man das nutzt, hat man aber selbst in der Hand.

Andere Herangehensweise könnte auch sein, ganz ohne DLCs anzufangen, um erstmal zu verstehen, wie die Wirtschaft funktioniert, es ist nicht ganz unkomplex. Wer nur mit Alter und Neuer Welt mindestens eine Weltausstellung errichtet und betreibt, hat einiges dabei verstanden und kann dann in einem Neuen Spiel Gegner und DLCs aktivieren.

Ich würde mich selbst so ein bisschen als "alten Hasen" bezeichnen, aber man lernt ja nie aus und es ist immer interessant, mehr zu den Herangehensweisen der anderen Spieler/innen zu erfahren.

Da Du die "Zukunftsannos" gespielt hast und ja vielleicht auch andere Aufbauspiele kennst, bist Du ja offenbar nicht ganz unerfahren. Ich könnte mir daher gut vorstellen, das Du tatsächlich gleich zu Beginn alle DLCs aktivierst. Wie es ja hier auch schon vorgeschlagen wurde, musst Du ja nicht sofort auf die damit verbundenen neuen Möglichkeiten, Quests, Spielwelten etc., die sich im Laufe des Spielfortschritts ergeben, reagieren - gerade bei erstmal leichten Gegnern vergibst Du Dir damit nicht viel. Neue Spiele beginnen und Schritt für Schriit aktivieren geht natürlich auch, aber mit einigen DLCs haben sich auch bestimmte Spiellogiken verändert, und wenn man zu Beginn die eine gerade kapiert hat und diese sich dann in einigen Details mit Aktivierung neuer DLCs wieder verändert, ist es vielleicht schwieriger, ins Spiel zu kommen, als gleich mal mit dem Spiel "Stand 2024" zu beginnen.

Auch schon hier gesagt: Zu Beginn die Einführungskampagne spielen ist auf jeden Fall empfehlenswert.

Ich habe dann die Erfahrung gemacht, dass die Lernkurve deutlich stieg, wenn ich dann in recht kurzer Folge immer mal ein ganz neues Spiel mit neuen Karten begonnen habe und auch den Schwierigkeitsgrad schrittweise erhöht habe. Was ich nie gemacht habe, war, anfangs ganz ohne bestimmte Gegner zu spielen. Einige schlugen vor, erstmal z.B. auf die Piraten zu verzichten. Warum? Schlimmstenfalls scheitert man halt mal und beginnt ne neue Karte - so lernt man auch, und zwar schnell. Aber ich sag ja: jede/r hat halt so seine/ihre Herangehensweisen und das Schöne an Anno ist ja, dass es aufgrund seiner Komplexität so Vieles ermöglicht.

Nach so vielen Jahren Anno, gibt es viele, dutzende Möglichkeiten neu zu beginnen. Und alle haben ihren Reiz.
Wenn jedoch einer neu, absolut neu in das Game einsteigt, kann es nicht schaden, wenn er da einsteigt, wo Anno 1800 im April 2019 war.
Nackt, ohne DLC.
Er sollte erstmal die Kampagne spielen, die dann ja auch in ein Endlosspiel übergeht.
So lernt er zunächst einmal die Spielmechanik und Thematik kennen.
Und jetzt sollte er auch fit genug für "mehr" sein.
Da jeder seine eigenen Vorlieben hat, sollte er seine eigenen Erfahrungen machen, welche DLC ihm gefallen.
Es kann jedoch nur von Vorteil sein, alle einmal zu spielen, alle Quests zu absolvieren.
So ist das Spiel!
Man nimmt sich Zeit und stellt sich der Herausforderung!

Ich kann natürlich auch nur für mich sprechen:
ich habe mehrere Spiele ganz ohne DLCs begonnen, Kampagne habe ich nie gespielt (mache ich aber auch in keinem Spiel). Und da habe ich geschaut, ob es mir Spaß macht, mit Piraten zu spielen (hat es nicht, hat mich nach kurzer Zeit nur genervt), ob ich lieber mit leichten oder schwierigen KI-Gegnern spiele und all solche Sachen.
Meist habe ich aufgehört, wenn ich den 1. Investor hatte.
Dann, in dem Spiel, das ich jetzt, nach der Ausprobierphase, spiele hatte ich von Anfang an alle DLCs aktiviert. Und nehme mir daraus, was mir gerade gefällt, was ich gerade brauche oder wo ich gerade Lust habe, das Spiel weiter zu treiben. Keine Ahnung, wie lange ich z.B. schon am Kap Trelawny bin, aber die Quest dazu habe ich noch lange nicht abgeschlossen. In der Arktis und Enbesa war ich noch gar nicht.
Ich denke, für jeden Spieler, v.A. für Neueinsteiger gilt der Satz von Sascha Grammel: "Hetz mich nicht". Anno ist ein unglaublich tolles Spiel, es ist für jeden Spielertypen gut spielbar und man kann, wenn gewünscht, sich für Alles viel Zeit lassen. Es ist quasi ein "Alles kann, nichts muss"